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   BSG, 14.09.1994 - 3/1 RK 56/93   

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BSG, 14.09.1994 - 3/1 RK 56/93 (https://dejure.org/1994,1916)
BSG, Entscheidung vom 14.09.1994 - 3/1 RK 56/93 (https://dejure.org/1994,1916)
BSG, Entscheidung vom 14. September 1994 - 3/1 RK 56/93 (https://dejure.org/1994,1916)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Elektrorollstuhl - Betriebskosten - Verkehrshaftpflichtversicherung - Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers bei vorläufiger Leistungspflicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2435 (Ls.)
  • NZS 1995, 176
  • FEVS 46, 41
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 27.11.1990 - 3 RK 31/89

    Anspruch auf Ausstattung mit einem Hilfsmittel

    Auszug aus BSG, 14.09.1994 - 1 RK 56/93
    Schließlich kann die KK auch verpflichtet sein, Vorrichtungen zum Schutz eines Hilfsmittels vor Beschädigungen zur Verfügung zu stellen, sofern dies trotz der dem Versicherten obliegenden Obhuts- und Sorgfaltspflichten notwendig ist (vgl BSG SozR 3-2200 § 182b Nr. 3).
  • BSG, 25.02.1981 - 5a/5 RKn 35/78

    Blindenführhund - Ein Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 14.09.1994 - 1 RK 56/93
    Zu dieser Rechtslage ist ua entschieden worden, daß auch die Unterhaltskosten für einen Blindenführhund von der KK zu übernehmen sind, wenn der Blindenführhund als Hilfsmittel erforderlich ist (BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr. 20).
  • BSG, 08.06.1994 - 1 RK 54/93

    Hilfsmittel

    Auszug aus BSG, 14.09.1994 - 1 RK 56/93
    Letzteres fällt nur deshalb nicht mehr in die Leistungspflicht der KK, weil es durch die erwähnte Verordnung nunmehr ausdrücklich ausgeschlossen worden ist (vgl dazu Urteil des Senats vom 8. Juni 1994 - 3/1 RK 54/93 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 06.08.1987 - 3 RK 21/86

    Zum Regelungsgehalt des § 182g RVO

    Auszug aus BSG, 14.09.1994 - 1 RK 56/93
    Dies war schon vor Inkrafttreten des SGB V anerkannt (vgl BSGE 62, 85 = SozR 2200 § 182g Nr. 2).
  • BSG, 18.05.1978 - 3 RK 47/77

    Hilfsmittel iS des RVO § 182b - Batterien für den Betrieb eines Hörgerätes

    Auszug aus BSG, 14.09.1994 - 1 RK 56/93
    Aus diesem Grunde wurde die KK verpflichtet, die für ein Hörgerät notwendigen Batterien oder ein Batterieladegerät zu übernehmen (BSGE 46, 183 = SozR 2200 § 182b Nr. 7; SozR 2200 § 182b Nr. 11; vgl ferner Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, S 386r).
  • BSG, 06.02.1997 - 3 RK 12/96

    Hilfsmittelversorgung mit Elektrorollstuhl umfaßt auch Stromkosten

    Daß die Beigeladene für die Zeit ab 30. Juni 1992 noch keine Stromkosten übernommen hat, steht ihrem Prozeßführungsrecht nicht entgegen; es reicht zur Erfüllung des Tatbestandsmerkmals "erstattungsberechtigt" hinsichtlich des gesamten Zeitraums aus, daß sie einen Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X haben kann (BSG SozR 3-2500 § 33 Nr 11), weil die Vorschrift sonst neben § 104 SGB X keine sinnvolle Ergänzung darstellen würde (vgl Schellhorn/Jirasek/Seipp, Komm zum BSHG, 14. Aufl 1993, § 91a RdNr 11; aA Knopp/Fichtner, BSHG, 7. Aufl 1992, § 91a RdNr 3a).

    Der Anspruch auf ein Hilfsmittel umfaßt nach der Rechtsprechung des BSG aber noch weitergehend alles, was erforderlich ist, um dem Versicherten den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hilfsmittels zu ermöglichen" (BSG SozR 3-2200 § 182b Nr 3 ; BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr 19 , BSG SozR 3-2500 § 33 Nr 11 ).

    Die erwähnten vom Senat zugesprochenen Kosten einer gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung für einen Elektrorollstuhl betrafen ebenfalls bereits eine zum Gebrauch notwendige unkörperliche Leistung (BSG SozR 3-2500 § 33 Nr 11).

    Das grundsätzliche Sachleistungsgebot schließt das nicht aus (vgl BSG SozR 3-2500 § 33 Nr 11 zu den Kosten einer Haftpflichtversicherung).

  • BSG, 15.03.2018 - B 3 KR 4/17 R

    Entsorgung von Inkontinenzmaterial auf Kosten der Krankenkasse?

    Der Anspruch erstreckt sich vielmehr grundsätzlich auf all dasjenige, was erforderlich ist, um dem Versicherten den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Hilfsmittels zu ermöglichen, zB auf die Erstausstattung eines Hörgerätes mit Batterien (vgl BSGE 46, 183 = SozR 2200 § 182b Nr. 7; aus dem Bereich der Sozialhilfe BSGE 103, 171 = SozR 4-3500 § 54 Nr. 5; abweichend im Bereich der privaten Krankenversicherung BGH Beschluss vom 13.5.2009 - IV ZR 217/08, juris) , auf die Unterhaltskosten für einen Blindenführhund (BSGE 51, 206, 209 = SozR 2200 § 182b Nr. 19 S 53 f) , die Kosten der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung für einen Elektrorollstuhl (BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 11) sowie Energiekosten für das Wiederaufladen des Akkus eines Elektrorollstuhls (BSGE 80, 93, Leitsatz und S 95 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 24, Leitsatz und S 137 f; ebenso für den Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung BSG SozR 4-2700 § 31 Nr. 1; für das soziale Entschädigungsrecht BSG SozR 3-3100 § 11 Nr. 6; vgl auch aus dem Bereich des Beamtenversorgungsrechts BayVGH Beschluss vom 10.4.2008 - 3 B 04.86, juris ).
  • BSG, 10.03.2010 - B 3 KR 1/09 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Leistungspflicht für notwendige Wartung und

    Dies ergibt sich aus der Pflicht der Krankenkassen, die Versicherten mit dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden, stets funktionsfähigen, den individuellen Bedürfnissen angepassten, in der Nutzung jederzeit sicheren Hilfsmitteln zu versorgen und dabei auch die sich aus dem bestimmungsmäßigen Gebrauch resultierenden laufenden Kosten zu tragen (BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 11 zur Haftpflichtversicherung für Elektrorollstühle; BSGE 80, 93 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 24 zur Antriebsenergie für Elektrorollstühle; Beck in jurisPK, SGB V, 2008, § 33 RdNr 91).
  • LSG Schleswig-Holstein, 19.01.2016 - L 7 R 181/15

    Bedarfslücke eines Empfängers von Leistungen der Grundsicherung für

    Grundsätzlich erfolgt die Abgrenzung der Erstattungsansprüche zwischen den §§ 103 und 104 SGB X aber nach der Systemsubsidiarität bzw. der institutionellen Gleichrangigkeit oder Verschiedenrangigkeit der beteiligten Träger (BSG, Urteil vom 14.9.1994 - 3/1-RK 56/93 - SozR 3-2500 § 33 Nr. 11 zu § 2 BSHG; BSG, Urteil vom 6.11.2008 - B 1 KR 37/07 R - SozR 4-2500 § 44 Nr. 15 gegenüber dem SGB V; BSG Urteil vom 23.2.2011 - B 11 AL 15/02 R - ">51%20Nr.%202#0 | " style="color:red" title="');">SozR 4-3250 § 51 Nr. 2 zum SGB III; vgl. Prange in jurisPK-SGB X, § 103 Rn. 24; Becker in Hauck/Noftz, SGB X, § 103 Rn. 5; Eichenhofer in Eichenhofer/Wenner, § 104 SGB X Rn. 9).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2015 - L 4 P 1171/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des

    § 103 Abs. 1 SGB X ist nur anwendbar bei institutionell gleichrangigen Leistungsträgern (BSG, Urteil vom 28. August 1997 - 14/10 RKg 11/96 - in juris, Rn. 9; BSG, Urteil vom 14. September 1994 - 3/1 RK 56/93 - in juris, Rn. 10; Becker, in: Hauck/Noftz, SGB X, § 103 Rn. 9 [August 2011]; Prange, in: jurisPK-SGB X, 2013, § 103 Rn. 21 ff., 41).

    Erstattungsansprüche von Sozialhilfeträgern gegen andere Leistungsträger richten sich somit regelmäßig nach § 104 SGB X (BSG, Urteil vom 28. August 1997 - 14/10 RKg 11/96 - in juris, Rn. 10; noch weitergehender ["stets"] BSG, Urteil vom 14. September 1994 - 3/1 RK 56/93 - in juris, Rn. 10; siehe auch Roos, in: von Wulffen/Schütze [Hrsg.], SGB X, 8. Aufl. 2014, § 104 Rn. 2 f., 6a).

  • BSG, 01.07.2003 - B 1 KR 13/02 R

    Krankenversicherung - Sozialhilfeträger - Erstattungsanspruch - Gleichartigkeit

    Auch bei dieser Konstellation richtete sich nach der Rechtsprechung des BSG der Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers wegen des institutionellen Nachrangs der Sozialhilfe (so genannte Systemsubsidiarität) in der Vergangenheit stets nach § 104 SGB X, während § 102 SGB X, der an sich die Ausgleichsverpflichtung des nach materiellem Sozialrecht zuständigen gegenüber dem auf Grund gesetzlicher Verpflichtung vorläufig eingetretenen Leistungsträger regelt, nur bei gleichrangig verpflichteten Leistungsträgern heranzuziehen war (BSG, Urteil vom 27. Juni 1985 - SozR 2200 § 182b Nr. 32; Urteil vom 14. September 1994 - SozR 3-2500 § 33 Nr. 11).
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 11/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hilfsmittel - Elektrorollstuhl - Ladestrom -

    Die Pflicht zur Übernahme der Ladestromkosten folge aus dem Sinn und Zweck der Bereitstellung des Hilfsmittels, weil nur ein funktionsbereites Hilfsmittel seine Funktion erfüllen könne (Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 11, 24 zur gesetzlichen Krankenversicherung).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2011 - 12 A 153/10

    Anspruch auf eine vollstationäre Unterbringung eines geistig behinderten Kindes

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - 5 C 15.05 -, BVerwGE 125, 95, juris, unter Hinweis auf das Urteil vom 23. September 1999 - 5 C 26.98 -, BVerwGE 109, 325, juris; BSG, Urteile vom 14. September 1994 - 3/1 RK 56/93 -, FEVS 46, 41, juris, und vom 1. Juli 2003 - B 1 KR 13/02 R -, juris, sowie Giese, in: Giese/Wahren-dorf, Sozialgesetzbuch I und X, Stand Juni 2007, § 102 SGB X, Rn.9; Roos, in: v. Wulffen, SGB X, 6. Auflage 2008, § 102, Rn. 12; wohl auch: Marschner, in: Pickel/Marschner, SGB X, § 102, Rn. 6; Schindler, in: Münder/Wiesner/Meysen, Kinder- und Jugendhilferecht, 2. Auflage 2011, Kap. 4.7, Rn. 6; a.A. Degener, in: Jens/Happe/Saurbier/ Maas, Jugendhilferecht, Stand 2004, Erl.
  • SG Halle, 02.08.2018 - S 22 KR 511/17

    Gesetzliche Krankenversicherung: Übernahme von Stromkosten für einen

    (Rn16) Der Anspruch auf ein Hilfsmittel umfasst nach der Rechtsprechung des BSG aber noch weitergehend alles, was erforderlich ist, um dem Versicherten den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hilfsmittels zu ermöglichen" (BSG SozR 3-2200 § 182b Nr. 3 (Geräteschrank für Rollstuhl); BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr. 19 (Unterhaltskosten für Blindenführhund), BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 11 (Kosten einer gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung für Elektrorollstuhl)).

    Das grundsätzliche Sachleistungsgebot schließt das nicht aus (vgl BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 11 zu den Kosten einer Haftpflichtversicherung).".

  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.02.2003 - L 6 U 95/00

    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebskosten eines Hilfsmittels -

    Nach den für die gesetzliche Krankenversicherung entwickelten Grundsätzen (vgl BSG vom 6.2.1997 - 3 RK 12/96 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 24 und BSG vom 14.9.1994 - 3/1 RK 56/93 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 11) gilt auch für die gesetzliche Unfallversicherung, dass die Bereitstellung von Hilfsmitteln gem §§ 26, 31 SGB 7 die Kostenübernahme für deren Energieversorgung (hier: Ladestromkosten für einen Elektrorollstuhl) umfasst.

    Der auch in anderen Sozialversicherungsbereichen gebrauchte Begriff des Hilfsmittels umfasst alles, was erforderlich ist, um dem Versicherten den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hilfsmittels zu ermöglichen ( vgl. zum Krankenversicherungsrecht: BSG , Urteil vom 6.2.1997 -- 3 RK 12/96 -- SozR 3-2500 § 33 Nr. 24 und BSG , Urteil vom 14.9. 1994 -- 3/1 RK 56/93 -- SozR 3-2500 § 33 Nr. 11).

  • LSG Hessen, 24.04.2023 - L 5 R 168/22

    Gesetzliche Rentenversicherung

  • LSG Rheinland-Pfalz, 19.08.2005 - L 1 KR 42/04

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung - Hilfsmittelversorgung -

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2016 - L 4 KR 5028/15
  • LSG Hessen, 21.05.2007 - L 9 AS 57/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Leistungsanspruch bei stationärer

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2004 - L 16 KR 78/03

    Krankenversicherung

  • OVG Bremen, 15.12.1999 - 2 A 112/99

    Zum Anspruch auf Beihilfe für ein Elektromobil

  • LSG Bayern, 10.04.2002 - L 16 RJ 469/00

    Kosten der Unterbringung im Übergangswohnheim; Erstattungspflicht des zur

  • SG Hannover, 15.11.2006 - S 38 KR 256/06
  • SG Hannover, 15.11.2006 - S 38 KR 296/06
  • VG Düsseldorf, 15.11.2000 - 20 K 13188/96

    Ausgestaltung des Erstattungsanspruchs eines Sozialleistungsträgers bezüglich

  • SG Dresden, 19.06.2002 - S 18 KR 268/00

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme von Unterziehtrikots zu einem

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